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Starfish
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Mehrzeller |
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KNOCHENFISCHE |
CHORDATIERE, WIRBELTIERE
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Grundeln (Gobiidae) |
Dies ist eine sehr artenreiche Fischfamilie mit mehr als 1600 Arten und 220 Familien. Immer noch viele Arten sind unbeschrieben, offensichtlich, da sie sehr kleine sind und daher schwer zu findende Fische sind. MerkmaleGrundeln sind meist kleine, längliche, stumpfköpfige Fische mit grossem Maul. Bauchflossen eng zusammen oder verwachsen (Haftscheibe). Zwei gut unterscheidbare Rückenflossen. Vorkommen und VerbreitungBodenbewohner (Geröll, Sand, tote Korallen in Riffnähe). Einige Grundel-Arten leben ausschliesslich auf gewissen Korallen (z.B. nur auf Acropora-Astkorallen oder nur auf Peitschenkorallen). BiologieTarnfarbene Lauerräuber. Fressen kleine Wirbellose. Männchen baut ein Nest unter Steinen und bewacht das Gelege allein oder gemeinsam mit Weibchen. Die Wächtergrundeln leben in Wohnhöhlen, meist auf Sand oder Geröll. Sie gehen eine Symbiose mit Pistolenkrebsen (Alpheidae) ein. Der fast blinde Garnele hilft dabei, die Wohnhöhle auszugraben, die Grundel bewacht den Eingang und warnt (spezielle Bewegungen des Schwanzes) wenn ein Feind naht. Die Höhlen können von 50 bis 120 cm lang sein , sie sind nur wenige Zentimeter breit. Höhlengrundeln und Schläfergrundeln leben in Wohnhöhlen ohne Krebse. IdentifikationshilfenGrundeln werden oft mit Schleimfischen verwechselt - das beste Unterscheidungsmerkmal ist die Rückenflosse, die bei den Schleimfischen durchgehend ist und sich bei den Grundeln in zwei Teile teilt. Ausserdem unterscheiden sie sich auch in der Form ihres Kopfes, vor allem des Mauls. Schleimfische verschwinden immer schwanzvoran im Loch, Grundeln hingegen kopfvoran. Grundeln werden auch mit Leierfischen verwechselt. Diese haben aber ein spitzigeres Maul und ihre hintere Rückenflosse ist gegen den hinteren Körper hin abgerundet.
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Pfeilgrundeln und Wurmfische (Microdesmidae) |
Die Pfeilgrundel ist ein langgestreckter Fisch mit grossen Augen. Sie besitzen einen verlängerten Flossenstachel der ihnen ihren Namen gibt. Schweben über Untergrund. Verschwinden bei Gefahr in Wohnhöhlen. Einzeln oder paarweise. Jungtiere in Schwärmen. Schwert- oder Torpedogrundeln (Unterfamilie Ptereleotrinae) haben zwei Rückenflossen. Sie sind scheu und halten sich immer in der Nähe ihrer Wohnröhre auf, so dass die bei Gefahr kopfüber in die Röhren oder Spalten verschwinden können. Wurmgrundeln (Unterfamilie Microdesminae) sind länglich und bewegen sich mit schlängelnden Bewegungen fort. Sie leben in seichtem Wasser auf Sand und Schlammböden und ernähren sich von keinen Wirbellosen. |
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