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KNOCHENFISCHE |
CHORDATIERE, WIRBELTIERESeepferdchen (Hippocampidae)Fotos Pfeifenfische, Seepferdchen und Geisterpfeifenfische Index alle Fisch-Fotos / Index der Knochenfische / Fotosammlung Fische mit ca. 6400 Fotos / Fotosammlung Wirbellose mit ca. 6500 Fotos Index nur Seepferdchen |
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Seenadeln / Pfeifenfische (Syngnathidae) |
Die Familie der Pfeifenfische (Syngnathidae) enthält 4 Unterfamilien: die Seepferdchen (Hippocampinae), die Nadelpferdchen und Drachenfische (Solegnathinae), die Fahnenschwanz-Seenadeln (Doryhamphinae), die Seenadeln (Syngnathinae) mit je mehreren Gattungen. |
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MerkmaleDer Körper des Seepferdchens ist durch Platten geschützt. Schwimmflossen zurückgebildet. Röhrenförmiges Maul ohne Zähne. Vorkommen und VerbreitungIn Korallenriffen relativ selten. Leben versteckt und sind gut getarnt. Die meisten leben in strömungsarmen Gebieten, flachen Sandflächen und Seegraswiesen. Einige sind hoch spezialisiert und leben auf einigen wenigen Weichkorallenarten (etwa das Zwerg-Seepferdchen Hippocampus bargibanti auf den Muricella-Korallen). BiologieSeepferdchen saugen mit ihrem röhrenförmigen Maul Wirbellose, Krebse und Zooplankton ein. Aufrechte Schwimmweise, halten sich mit dem beweglichen Schwanz an Pflanzen und Korallen fest. Von den Seepferdchen weiss man, dass sie durch Tänze täglich ihre Ehe "erneuern" und festigen. Sie verschränken ihre Schwänze ineinander und schlagen bis zu 70 Mal pro Sekunde ihre Rückenflossen. Bei den Seepferdchen hat man jedoch neuerdings (2006 im Sea Life Aquarium Konstanz) herausgefunden, dass sich von 45 Seepferdchen-Paaren über 4 Monate nur zwei die Treue hielten! Auch einige Seenadeln bilden Paare, etwa die gestreifte Seenadel. Seepferdchen können ihre Farbe ändern. Vor allem beim Paarungstanz spielt der Farbwechsel eine grosse Rolle. Das Weibchen legt die befruchteten Eier in die Bauchtasche des Männchens, das sie ausbrütet. Farblich gut getarnt. Gefährdung der SeepferdchenSeepferdchen sind bedrohte Tiere. Bitte keine Souvenirs (getrocknete Tiere) kaufen. Eine Studie von den Philippinen zeigte von 1985 zu 1995 einen Rückgang der Anzahl Seepferdchen von 70%. Seepferdchen gehören zum umstrittenen Exotenhandel und sind beliebte Fische für Aquarien, jedoch nicht so einfach zu halten. Unerfahrene Aquarianer sollten lieber die Hände davon lassen. Leider werden getrocknete Seepferdchen in Asien (Japan, Korea, China) als Medizin verwendet. Sie sollen Krankheiten wie Arterioklerose, Hautinfektionen, Asthma und vieles mehr kurieren. Der Hauptverwendungszweck ist jedoch als Aphrodisiakum (Geschlechtstrieb anregend). Es wird geschätzt, dass in Asien jährlih etwa 45 Tonnen (!) von getrockneten Seepferdchen verbraucht wird. Das sind etwa 16 Millionen Tiere. |
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Fotos von Seepferdchen (Fotosammlung) Kleinbilder zum Vergrössern
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