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KNOCHENFISCHE |
CHORDATIERE, WIRBELTIEREZackenbarsch (Epinephelinae)Fotos von Zackenbarschen und Seifenbarschen Index alle Fisch-Fotos / Index der Knochenfische / Fotosammlung Fische mit ca. 6400 Fotos / Fotosammlung Wirbellose mit ca. 6500 Fotos Index nur Zackenbarsche / Index nur Seifenbarsche Informationen zu Riffbarschen und Anemonenfische /Fahnenbarsche / Mirakelbarsche, Zwergbarsche, Grossaugenbarsche, Korallenwächter |
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SystematikDie hier aufgeführten Barsche gehören zur Familie Serranidae. Zackenbarsche, Höhlenbarsche und Seifenbarsche bilden die Unterfamilie der Epinephelinae. [Kingdom - Animalia - Reich] [Phylum - Chordata - Stamm] [Subphylum - Vertebrata - Unterstamm] [Superclass - Osteichthyes - Überklasse] [Class - Actinopterygii - Klasse] [Subclass - Neopterygii - Unterklasse] [Infraclass - Teleostei - Teilklasse] [Superorder - Acanthopterygii - Überordnung] [Order - Perciformes - Ordnung] [Suborder - Percoidei - Unterordnung] [Family - Serranidae - Familie] [Subfamily - Epinephelinae - Unterfamilie] |
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Zackenbarsch
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MerkmaleZackenbarsche sind meist grosse Fische, kräftige Zacken und Stacheln an den Kiemendeckeln und Flossen. Sie gehören zu den grössten Knochenfischen und können bis zu 3m lang werden und bis zu 400kg wiegen. Es gibt aber auch kleiner Arten, die nur 20 bis 30cm lang sind. Gut getarnt, meist mit Fleckenmuster. Kann seine Farbe verblassen lassen und passt sich so an Sandgrund etc. an. Vorkommen und VerbreitungIn allen subtropischen und tropischen Meeren vertreten. Einzelgänger mit grossem Revier, das sie energisch verteidigen. Häufig in Höhlen, Spalten, Überhängen. BiologieDer Zackenbarsch ist ein Raubtier und frisst Fische, Krebse, Tintenfische. Dabnei verwendet er eine Überrumpelungstaktik, er kann seine Geschwindigkeit plötzlich aus dem Stand erhöhen. Folgezwitter: sind nach der Geburt weiblich und können sich im Laufe des Alterns zu Männchen umwandeln (keine farbliche Unterschiede). Einzelgänger, aber treffen sich zur Fortpflanzungszeit in grossen Schulen. Laichen zu bestimmten Jahreszeiten oder Mondphasen im Freiwasser ab. Einige Arten wandern ins Süsswasser, um abzulaichen. Die Eier sind eher klein, ungefähr 1mm. Die geschlüpften Jungen verbringen ein bis zwei Monate als Plankton. Die Jungtiere einiger Arten sind in Seegraswiesen und Küstenzonen zu finden. Speisefisch, können durch Ciguatera (Gift, dass durch Algen produziert wird und je höher in der Nahrungskette desto potentioneller angereichert wird) sehr giftig sein. Sind durch Überfischung gefährdet. Dieser Fisch wird oft unter Anwendung einer verheerenden Technik gefangen. Dabei wird ein starkes Gift (Cyanid) ins Wasser gekippt und der Zackenbarsch so betäubt. Dabei werden auch viele kleine Rifffische und die Wirbellosen, die auf den Riffen leben getötet. Diese Technik ist verboten, wird aber immer noch oft angewendet. SystematikEinige Forscher sind der Meinung, dass die Zackenbarsche eine eigene Familie bilden, die der Epinephelidae. Andere wiederum ordnen die Zackenbarsche der Unterfamilie Epinephelinae und der Familie Serranidae zu. In dieser Webseite verwende ich die lateinischen Bezeichnungen nach dem ITIS Standard Report und von Fishbase. |
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Höhlenbarsch (Tribus Liopropomini) |
Höhlenbarsche sind zwischen 5 und ca. 15 cm gross. Rot-weiss gestreift. Dieser Fisch lebt versteckt in Spalten und Höhlen und ist sehr scheu. Die larvale Phase der Höhlenbarsche ist interessant, da die Jungtiere extrem lange zweite und dritte Rückenflossenstacheln haben. Die Enden dieser Stacheln bilden Ballon-ähnliche Strukturen, welche über dem Fisch schweben. Diese Strukturen gleichen einer Qualle (Siphonophoren), so dass vermutet wird, dass dadurch potenzielle Räuber abgeschreckt werden. Illustration / Foto |
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Auch Seifenfische genannt. Grösse 15-40 cm. Leben meist versteckt in Höhlen und Spalten. Nachtaktiv. Sie sind Raubfische und ernähren sich von Krabben, Garnelen und Langusten. Seifenbarsche produzieren in Stresssituationen einen bitteren, giftigen Hautschleim (Grammistin), der im Wasser seifenartig aufschäumt und sie vor Raubfischen schützt (Wehrsubstanz). Das Gift bewirkt, dass Raubfische, die einen Seifenbarsch schnappen, ihr Opfer sofort wieder ausspucken und würgende Mundbewegungen ausführen, um den widerlichen Geschmack wieder loszuwerden. Das Gift wird nur in Stresssituationen produziert, dann aber in grösseren Mengen. Möglicherweise hat der Schleim ausserdem eine antibiotische Wirkungen und kann Parasitenbefall verhindern. Einige Forscher sind der Meinung, dass die Seifenbarsche eine eigene Familie bilden, die der Grammistidae. |
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Fotos von Zackenbarschen (Fotosammlung /Seifenbarsche) Kleinbilder zum Vergrössern
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