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Niedere Tiere |
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Vielzeller (Metazoa)WEICHTIEREFOTO-SAMMLUNG: 30 Seiten mit über Tausend Fotos von Weichtieren - bitte auf der Hauptseite starten. REGISTER aller Fotos von Weichtieren FOTOS NACKTSCHNECKEN: Register Sternschnecken - nur Prachtsternschnecken - Fadenschnecken - Furchenschnecken - Baumschnecken FOTOS MEERESSCHNECKEN: Register Seehasen - Kopfschildschnecken - Flankenkiemer - Saftsauger Artenliste der Hinterkiemerschnecken (Opisthobranchia): |
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WEICHTIERE(Mollusca) |
Die Weichtiere sind nach den Gliederfüssern der artenreichste Stamm im Tierreich. dazu gehören: Käferschnecken - Schnecken - Gehäuseschnecken - Hinterkiemer - Muscheln - Kopffüsser (Tintenfische). Weichtiere schützen sich mit einer harten Kalkschale (bei einigen Schnecken und den Kopffüssern nur noch innerlich vorhanden). |
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Käferschnecken haben einen Mantel aus 8 kalkigen Platten, von Ring umgeben, Raspelzunge, keine Augen und Tentakeln. Sie sind eine ursprüngliche Gruppe (ca. 1000 Arten)und kommen in allen Meeren vor. Sie leben auf Felsen und abgestorbenen Korallen, oft in der Brandungs- und Gezeitenzone.Sie ernähren sich von Algen. |
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Klasse Gastropoden: Diese Klasse umfasst ca. 100'000 Arten. Unterklasse Hinterkiemer: Freiliegende Kiemen oder Kiemenbüschel hinter dem Herzen. Zum Teil Hautatmung (alle Nacktschnecken) - Fotosammlung Hinterkiemerschnecken Meeresschnecken mit Gehäuse - Fotosammlung Gehäuseschnecken Die Unterklasse Prosobranchia (Vorderkiemer) und die Ordnung Archeogastropoda (Altschnecken) sind nicht mehr als eine paraphyletische Taxon annerkannt. Die Unterklasse der Lungenschnecken (Pulmonata) lebet auf dem Land und im Süsswasser. MerkmaleKopf mit einem Paar Tentakeln (Rhinophoren) und Schnauze mit Mundöffnung und Raspelzunge (Radula). Gehäuseschnecken: einteiliges, spiralig gedrehtes Kalkgehäuse, in das sich die Schnecke zurückziehen kann. 2 Augen nahe der Tentakelbasis oder in der Mitte der Tentakeln. Gutausgebildeter Saugfuss, meist mit Deckel (Opersulum) zum Verschliessen der Schalenöffnung. Hinterkiemer: Kopf deutlich abgesetzt mit 2 ungestielten Augen und 1-2 Paar Tentakeln (Rhinophoren mit Riech- und Strömungsorganen). Gutausgebildeter Saugfuss, zum Teil mit seitlichen grossen Hautlappen (Parapodien). Hinterkiemerschnecken leben etwa 1 Jahr oder weniger. Vorkommen und VerbreitungBewohnen das ganze Riff, Seegraswiesen und Sandböden. Zum Teil tagsüber in Spalten, Nischen oder Sand versteckt. BiologieMeereschnecken ernähren sich sehr vielfältig. Es gibt Pflanzenfresser (Algen, Seegras), Felsabweider, Aasfresser, Räuber, parasitäre Schnecken, Strudler und Saftsauger. Dazu wird die Radula (Raspelzunge) verwendet. Diese ist bei den Schnecken hoch entwickelt und kann bei einigen Arten bis zu zwei Drittel ihrer Gesamtlänge betragen. Die starken Farben sind eine deutliche Warnung, dass viele Schnecken nicht schmecken oder giftig sind. Meist nehmen sie die giftigen Substanzen über ihre Nahrung auf, zum Beispiel über das Verzehren von Korallen samt ihren Nesselzellen. Schnecken bewegen sich mit Hilfe ihres Saugfusses fort, einige Schnecken (z.B. Seehasen oder grosse Nacktschnecken) können sich auch schwimmend fortbewegen. Die meisten Schnecken sind getrenntgeschlechtlich oder zwittrig. Die Eier werden in einem spiral- oder wellenförmigen Gelatineband auf Korallenstöcke oder Pflanzen gelegt. Einige Arten geben die Geschlechtsprodukte frei ins Wasser ab. Die geschlüpften Larven verbringen eine Zeit im Plankton, bevor sie sich niederlassen. Einige Arten sind auch lebendgebärend. |
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Fotos von Meeresschnecken (Fotosammlung Startseite) Kleinbilder zum Vergrössern |
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MerkmaleZwei kalkige Schalenhälften durch ein Scharnier verbunden und sind verschliessbar. Mantel bedeckt die Kiemen, Fuss dient häufig als Graborgan. Drüsen (Byssusdrüse) am Fusswurzel sondert ein fädiges, zähflüssiges Sekret aus, mit dem sich das Tier am Untergrund festheften kann. Andere bohren sich in Korallenstöcke oder Holz. Mantel mit Augenreihe (lichtempfindlich). Vorkommen und VerbreitungVon Gezeitenzone bis in grosse Tiefen. Zum Teil eingegraben, in Felsen oder Korallen eingebohrt oder festsitzend. Muscheln sind meist ortsfest, können sich aber mit Fuss oder durch Zusammenschlagen der Schalen kurze Strecken bewegen. BiologieMit den Wimpern der Mantelhöhle und den Kiemen wird Wasser über die Einströmöffnung oder dem Einströmsiphon angesaugt, an den Kiemen vorbeigeleitet und wieder ausgestossen. Beherbergen zum Teil im Mantel symbiotische Algen (Zooxanthellen). Getrenntgeschlechtlich. Muscheln sitzen meistens fest, aber die Feilenmuscheln können über kurze Strecken hüpfen, indem sie ihre Schalen zusammenschlagen. In den Perlmuscheln wird ein Fremdkörper (etwa ein Sandkorn) mit einer Schicht Perlmutter überzogen und abgekapselt, dies ergibt schöne Perlen. Perlmuscheln werden in eigentlichen Meeresfarmen gezüchtet. |
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Fotos von Muscheln (Fotosammlung) Kleinbilder zum Vergrössern
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Octopodidae (Krake, Octopus): 8 Arme, 2 Reihen Saugnäpfe Sepiidae, Lolignidae (Sepia, Kalmar): 8 Arme und 2 Tentakeln, 2-4 Reihen Saugnäpfe Nautiloidea (Nautilus): ca. 90 dünne Arme, äussere Kalkschale (ähnelt Schneckenhaus), Gasschwimmblase, keine Chromatophoren MerkmaleKopf und Fuss miteinander verschmolzen und ragen aus dem Mantel hervor. In der sogenannten Mantelhöhle liegen die Atmungsorgane und hier münden der Darm und die Geschlechtsorgane. Eine kalkartige Schale, stark reduziert, liegt im Innern des Körpers (= Schulp, ein Vogelfutter). Acht oder zehn bis 90 (Nautilus) Fangarme (= Tentakeln). Papageischnabelartige Hornkiefer (= Radula). Hochentwickeltes Nervensystem mit Gehirn. Gutausgebildete Linsenaugen (Der Nautilus besitzt sogenannte Lochaugen, ein Hohlraum, das mit einem Sekret gefüllt ist). Geschlossenes Blutkreislaufsystem mit Herz. Kann durch Chromotaphoren (Pigmentzellen) in den Zellen die Farbe wechseln. Vorkommen und VerbreitungKüstengewässer, Seegraswiesen und in der Tiefsee. BiologieTintenfische sind Räuber, ernähren sich von Muscheln, Schnecken, Krebsen und Fischen. Fortbewegung (vorwärts und rückwärts) durch Wasserstrahl, der durch Siphon ausgestossen wird. Eier werden entweder in Höhlen oder in grosser Zahl an geschützten Stellen abgelegt. Zum Teil Brutpflege (Oktopus). Junge schlüpfen direkt aus Ei, kein Larvenstadium. Einige Arten sind giftig. Stösst bei Bedrohung ein dunkles Sekret (= Tinte) aus. |
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Fotos von Kopffüssern: Oktopus (Fotosammlung) und Sepias (Fotosammlung) Kleinbilder zum Vergrössern
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Weichtiere - Käferschnecken - Schnecken - Gehäuseschnecken - Hinterkiemer - Muscheln - Kopffüsser | |||||||||||||
Sepia - Kalmar - Oktopus - Krake - Nautilus - Nacktschnecken - Gehäuseschnecken | ||||||||||||||
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